Geboren am 24. November 1977 in Barcelona, ist der katalanische Künstler auf Pinhole-Fotografie spezialisiert, eine Technik, bei der eine Kamera ohne Linse verwendet wird - in diesem Fall manuell gebaut, bestehend aus einer Kiste, die vollkommen lichtundurchlässig ist.
Seine Reise führte ihn bereits an abgelegene Orte wie Palästina, Malaysia und Nagorno-Karabach, bis er sein Zuhause/Atelier im Amazonas-Regenwald einrichtete, wo er sieben Jahre seines Lebens verbrachte. Dieser Ort war auch der Schauplatz für interdisziplinäre Workshops, die sich mit Subsistenzwirtschaft beschäftigten. Neben seiner Leidenschaft für Fotografie hat der Künstler auch einige Bücher veröffentlicht, eines davon ein thailändisches Koichbuch zusammen mit dem thailändischen Koch Yingsak, der aus diesem Land stammt.
Kunst im Hotel
Mit dem Ziel, die Geschichte der Eisenbahnwege Portugals einzufangen, lud The Editory Collection Hotels den Fotografen Jordi Llorella ein, einen Teil der Geschichte der Bahnhöfe und Haltestellen Portugals festzuhalten.
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Jordi Llorella
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Mission: Karton-Koffer
Der Bahnhof Santa Apolónia war während vieler Jahrzehnten der einzige Bahnhof, der es den Reisenden ermöglichte, das Land zu verlassen, und stellte somit ein wesentliches Element in der Geschichte der Emigration in Portugal dar. In diesem Zusammenhang wurde Jordi Llorella eingeladen, einige der mehr als 400 Bahnhöfe und Bahnhaltestellen, die das portugiesische architektonische Erbe bilden, mit der ältesten Fototechnik der Welt, der Asthenopischen Fotografie, festzuhalten.